[13.05.2015] Die Europäische Union sagt der est im Rahmen ihres EU-Förderprogramms "Erasmus+" über zwei Jahre - und damit zum wiederholten Male - beträchtliche Mittel zu.
Die zugesagten EU-Mittel für 2015/16 und 2016/17 werden im Rahmen künftiger Partnerschaftsaktivitäten – wie bisher – der Kooperation mit der polnischen Partnerschule ZSE-E zugutekommen; und dabei traditionell den Schülern der Berufskollegs der Elektronikschule Tettnang.

Hermann LangObwohl er als "alter Hase" nichts anderes erwartet hatte, war Hermann Lang, der langjährige Leiter des Partnerschaftsprojekts (im Bild rechts) zwischen den beruflichen Schulen est und ZSE-E (Polen), auch diesmal äußerst froh gestimmt über die erneute Förderzusage.
Kein Wunder: Schließlich zeichnet er seit vielen Jahren - in durch ihn sicher geführter Zusammenarbeit mit weiteren Kolleginnen und Kollegen der est -  nicht nur verantwortlich für eine erfolgreiche Fördermittel-Akquise; er wurde im Laufe einer überaus gewinnbringenden, seit dem Jahr 2000 andauernden Zeit des berufsschulischen Austauschs auch zu einer Art "Ikone der Völkerverständigung" vor [schul-]päda­go­gi­schem Hintergrund.
Berufen zu höheren (bildungsorganisatorischen und bildungsverwaltenden) Aufgaben wird Hermann Lang die Elektronikschule zum Ende des Schuljahres 2014/15 zwar verlassen und damit auch seine Projektleitung im EU-Partnerschaftsprojekt abgeben; seine Vision von supranationaler Bildung und Völkerverständigung aber hat er längst in die Köpfe seiner ihm nachfolgenden est-Arbeitskolleginnen und -kollegen implantiert.

Christoph Nimsch